Aktuelles in der Übersicht

Stand: 06.03.2023 – Beendigung der Testpflicht Stand: 02.12.2022 – Vereinfachende Maßnahmen Stand: 20.07.2022 – Informationsschreiben Stand: 01.06.2022 – Aktuelles Schutzkonzept Stand: 09.12.2021 – Informationsschreiben Stand: 11.11.2021 – Informationsschreiben Stand: 02.11.2021 – Informationsschreiben Stand: 27.10.2021 – Corona-Krise – geänderte Sprechzeiten Stand: 26.10.2021 – Informationsschreiben Stand: 19.05.2021 – Aktualisiertes Schutz- und Testkonzept
Archiv | Ältere Informationen und Mitteilungen

Stand: 06.03.2023: 

Beendigung der Testpflicht

Sehr geehrte Besucher*innen und Angehörige,

mit der Beendigung der Testpflicht zum 01.03.23 sind für Besuche im Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde Frankfurt keine Schnelltests auf COVID-19 mehr notwendig. Wir haben daher den Betrieb unseres Testzentrums eingestellt. Die FFP2-Maskenpflicht gilt für Besucher*innen weiterhin – nach aktuellem Stand – bis zum 07.04.2023 und erlischt dann pünktlich zum Frühling und einer hoffentlich infektionsarmen Zeit.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Kooperation in den letzten drei Jahren. Wir – alle Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen – freuen uns auf Ihre Besuche.

Stand: 02.12.2022: 

Vereinfachende Maßnahmen

Sehr geehrte Besucher*innen,

nachdem die Corona-Pandemie inzwischen mehr als 2 ½ Jahre anhält, haben wir einige vereinfachende Maßnahmen umgesetzt und angepasst, worüber wir Sie informieren möchten.

Besuche sind von den Zeiten wieder regulär „wie vor Corona“ ohne zeitliche Einschränkungen möglich. Um den Aufwand für Besuche so gering wie möglich zu halten, bieten wir seit November täglich eine kostenfreie Corona-Testmöglichkeit an. Nach wie vor sind die gesetzlichen Vorgaben so, dass ein tagesaktueller Schnelltest mit einem negativen Ergebnis Voraussetzung für einen Besuch eines Pflegeheims ist. Diesen Schnelltest können Besucher*innen nun täglich zwischen 08:00 und 18:30 Uhr im Altenzentrum durchführen lassen, ohne vorher ein auswärtiges Testzentrum besuchen zu müssen. Auch Kinder können wieder zu Besuch kommen und sich vorher im Altenzentrum testen lassen. Personen und Kinder ab sechs Jahren tragen im Haus bitte eine Maske.

Wir möchten Sie auf diesem Weg nicht nur davon in Kenntnis setzen, dass die Besuche wieder vereinfacht möglich sind. Ebenfalls möchten wir Sie informieren, dass sich alle im Haus darüber freuen würden, wenn durch bspw. Ihren Besuch dazu beigetragen wird, dass der Alltag im Haus wieder so lebhaft und abwechslungsreich wie vor Corona wird. Wir sind auf einem guten Weg hierzu. Aktivitäten wie Chi Gong, Lese- und Diskussionskreise etc. finden wieder regelmäßig statt. Auch die Feiertage und andere Festivitäten werden wieder größer gefeiert und stehen auch für Angehörige offen.

Der Fokus der Gesundheitspolitik liegt aktuell darauf, vulnerable Gruppen wie in Pflegeheimen zu schützen. Nach bald drei Jahren Corona sehnen sich viele Senior*innen und auch Mitarbeiter*innen jedoch wieder zunehmend nach gemeinschaftlichen Unternehmungen, Aktivitäten und Zusammenkünften, an denen auch Menschen von außerhalb unseres Hauses teilnehmen. Kurzum: Angehörige, Bevollmächtigte und Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen.

Stand: 20.07.2022: 

Informationsschreiben

Liebe Angehörige der Bewohner*innen des Altenzentrums der Jüdischen Gemeinde, sehr geehrte Damen und Herren,

gerne möchten wir Ihnen Einblick geben in unsere Gedanken, die wir uns in Bezug auf die Vorbereitung eines vielleicht bevorstehenden harten Winters gemacht haben.

Dabei haben uns 2 Themen besonders bewegt:

  1. Eine erhöhte Anfälligkeit der alten Menschen für Grippeinfektionen und der erneute Anstieg der Covid-lnfektionen und
  2. eine mögliche Drosselung der Energiezufuhr und damit verbundene Vorkehrungen.

Um den unter Punkt 1 genannten Risiken begegnen zu können, empfehlen wir weitere Impfungen. Es hat sich gezeigt, dass aufgrund des Impfschutzes vor Covid die Anzahl der Grippeinfektionen in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist, was jetzt zur Folge hat, dass das menschliche Immunsystem dafür wieder anfälliger ist. Deshalb wird die Grippeschutzimpfung dringend empfohlen. Unsere Hausärztinnen bieten die Impfung an. Nicht allen Bewohner*innen sind die Zusammenhänge plausibel und deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung bei der Beratung Ihrer Angehörigen und der von Ihnen Betreuten.

Zudem wird für Menschen über 70 die 4. Covid-lmpfung empfohlen, die unsere Ärztinnen auch anbieten. Auch hier bitten wir um Ihre Unterstützung, soweit Sie diese Impfstrategie auch mittragen. Wir haben in den vergangenen Monaten erlebt, dass die gesundheitliche Bedrohung durch eine Covid-lnfektion bei den geimpften alten Menschen deutlich reduziert ist. Zwar können auch Geimpfte das Virus übertragen, aber eine vierte Schutzimpfung reduziert das Risiko für einen schweren oder tödlichen Verlauf signifikant. Und gerade dies wäre eine bessere Voraussetzung für einen „normaleren" Winter.

Wir müssen weiterhin viele Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen aufrechterhalten. Dennoch hat die Krankheit bei den aktuellen Varianten viel von ihrem Schrecken verloren, was allerdings nicht bedeutet, dass dies insgesamt für die Zukunft so bleiben muss.

Wir haben auch beschlossen, dass wir vermehrt wieder die Aktivitäten anbieten, die das Leben in unserem Haus vor dem Ausbruch von Corona lebenswerter gemacht haben. Viele alte Menschen haben sich inzwischen an eine gewisse Einsamkeit gewöhnt, was ihnen aber sichtlich seelisch nicht gut tut. Deshalb werden wir das Gemeinschaftsleben wieder aktivieren. Leichter wird es für alle, wenn die Impfquoten hoch sind, und dafür bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

Auch auf die unter Punkt 2 genannten Risiken wollen wir vorbereitet sein.

Wir haben die Mitarbeiter*innen in den Wohnbereichen darum gebeten, den Vorrat an warmer Kleidung bei den Bewohner*innen zu überprüfen. Wir gehen davon aus, dass in den Wintermonaten die Raumtemperatur nicht durchgängig so hoch sein wird, dass ein T-Shirt zur Bekleidung ausreicht, was in der Vergangenheit durchaus der Fall war. Deshalb sollten alle Bewohner*innen mit Pullovern und warmer Kleidung ausgestattet sein. Einige Sozialämter stellen Pauschalbeträge für Bekleidung zur Verfügung, die jetzt für Winterkleidung genutzt werden sollten, soweit diese nicht vorhanden ist. Zudem können Anträge für Bekleidungsbeihilfe gestellt werden. Vom Haus stellen wir für jedes Zimmer 2 zusätzliche Decken zur Verfügung. Wir möchten Sie bitten, uns auch bei der Beschaffung warmer Kleidung zu unterstützen.

Wir gehen nicht zwingend davon aus, dass die Drosselung der Raumtemperatur uns als Pflegeheim wirklich trifft. Allerdings können wir das auch nicht ausschließen. Deshalb möchten wir Sie hiermit um Ihre Unterstützung bitten.

Die Rückkehr zur Pflege der Gemeinschaft wird auch bedeuten, dass wir – unter der Voraussetzung, dass die Corona-Vorschriften des Landes dies erlauben – noch vor den jüdischen Feiertagen alle Angehörigen zu einem Angehörigenabend einladen werden. Es soll wieder Gelegenheit gegeben werden, im direkten Gespräch Fragen zu klären.

Wir danken Ihnen für Ihre bisherige Unterstützung und Ihr Verständnis.

Download – Informationsschreiben an alle Angehörigen und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ

Stand: 01.06.2022: 

Aktuelles Schutzkonzept

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgend finden Sie das aktuelle Schutzkonzept zum Download.

Download – Schutzkonzeption Altenzentrum

Stand: 09.12.2021 

Informationsschreiben an alle Angehörigen und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ

Liebe Angehörige und Betreuer*innen des JAZ,

nachdem wir Ihnen in 2 Rundschreiben nur schlechte Nachrichten übermitteln konnten, sind wir heute in einer anderen Lage. Ab heute (07.12.2021) haben wir vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt die Bestätigung erhalten, dass die Corona-Infektionen im JAZ überwunden sind.

Wir können wieder Schritt für Schritt zu einer immer noch von der Pandemie beeinflussten „Normalität“ zurückkehren. Zu allererst haben wir die Wohnküchen in den Wohnbereichen wieder geöffnet. Endlich können die Bewohner*innen dort wieder ihre Mahlzeiten einnehmen und müssen nicht im Zimmer bleiben. Wir können uns auch wieder in Gemeinschaft treffen. Allerdings gelten hier wie überall die verschärften Vorschriften. Das Caféhaus bleibt zunächst noch geschlossen. G"ttesdienste finden am Shabbat für unsere Bewohner*innen statt. Die Synagoge ist zunächst noch nicht für externe Besucher geöffnet. Unsere Bewohner*innen können Besucher empfangen.

Leider können wir auf geregelte Besuchszeiten nicht verzichten, weil nach wie vor jeder Besucher, der ins Haus kommt, getestet werden muss. Wir sind verpflichtet, Besucher unabhängig vom Impfstatus täglich zu testen. Dies gilt auch für unsere Mitarbeiter.

Die Besuchertestungen werden hier im Haus durchgeführt und zwar an folgenden Tagen und zu folgenden Zeiten:
Sonntag: 13:00 – 19:00 Uhr
Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr
Freitag : 15:00 – 19:00 Uhr

Letzter Einlass ist um 18:00 Uhr.

Besucher, die außerhalb dieser Zeiten ihre Angehörigen besuchen möchten, müssen ein aktuelles Testergebnis aus einem Testzentrum vorlegen (Antigenschnelltest nicht älter als 24h, PCR- Test nicht älter als 48h).

Jede/r Besucher*in muss sich an der Pforte anmelden und die notwendigen Nachweise vorlegen.

Wir haben in den vergangenen Wochen sehr viel über das Virus gelernt. Insbesondere, dass es sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit ausbreitet. Aber auch, dass geimpfte Menschen sich anstecken können. Wir konnten sehen, dass von den geimpften Infizierten gut die Hälfte ohne Symptome war. Wir mussten aber auch sehen, dass es einige Menschen, die die gleichen äußeren Voraussetzungen hatten wie die, die ohne Symptome infiziert waren, es so treffen kann, dass sie nicht überleben. Wir trauern um 17 Bewohner*innen, die in den vergangenen Wochen hier im Heim mit Covid verstorben sind.

Wir können aktuell nicht absehen, wie die neue Variante Omikron, die anscheinend in ihrer Ausbreitung noch aggressiver ist, sich auswirken wird. Inzwischen sind außer 10 Bewohner*innen, die sich aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht impfen wollen oder können, alle geimpft. Fast alle haben schon ihren Booster erhalten. Auch beim Personal hat sich die Impfbereitschaft weiter erhöht. Die Impf/Genesenen Quote der Mitarbeiter liegt aktuell bei über 85%. Am Donnerstag, den 16. Dezember werden wir im Cafehaus des JAZ eine interne Gedenkveranstaltung für die Verstorbenen durchführen. Wir sind alle noch in tiefer Trauer und spüren den Verlust der Menschen, die jetzt nicht mehr bei uns sind.

An dieser Stelle möchten wir unser tiefes Mitgefühl gegenüber den Angehörigen der Verstorbenen zum Ausdruck bringen verbunden mit der Hoffnung, dass Sie unserem Haus in Gedanken verbunden bleiben.

Download – Informationsschreiben an alle Angehörigen und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ

Stand: 11.11.2021 

Rundschreiben an alle Angehörigen und Betreuer*innen der Bewohner*innen des Altenzentrums der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt

Liebe Angehörige, sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten sie heute erneut über die aktuelle Lage im JAZ informieren und Ihnen auch eine Veränderung unserer Besuchsregelungen mitteilen. Nach wie vor ist das Infektionsgeschehen akut.

Wir haben seit dem aktuellen Ausbruchsgeschehen 114 Menschen im Heim, die sich mit COVID19 infiziert haben. 39 von ihnen sind inzwischen genesen, 8 Bewohner*innen sind leider in den letzten 6 Wochen verstorben und waren mit dem Virus infiziert. 76 Bewohner*innen haben sich bis heute infiziert und 38 Mitarbeiter*innen. Von allen Infizierten, sind 65 vollkommen symptomfrei geblieben. Unter den Infizierten waren insgesamt 81, die den 2-fachen Impfschutz hatten.

Die Analyse der Daten lässt uns hoffen, dass wir Ende Oktober den Höhepunkt erreicht hatten. Allerdings steht für den 11.11.2021 erneut eine Reihentestung aller Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen mit PCR-Tests an, die vom Gesundheitsamt organisiert wird. Die neuen Daten und Ergebnisse stehen uns nach den bisherigen Erfahrungen ungefähr am 15.11.2021 und 16.11.2021 zur Verfügung.

Das Gesundheitsamt Frankfurt begleitet uns engmaschig und versucht das Ausbruchsgeschehen zu verfolgen. Bis heute gibt es keine Anhaltspunkte dafür, wie sich das Virus hier verbreiten konnte. Das Ausbruchsgeschehen überlappt sich mit der Freigabe der Booster-Impfung durch die ständige Impfkommission, auf die das Gesundheitsamt gewartet hatte, um die 3. Impfung hier im Haus anzubieten. Der 1. Impftermin wurde uns für den 3.11.2021 angekündigt, der dann aber wegen des Infektionsgeschehens nicht eingehalten werden konnte.

Hausintern haben wir einige Maßnahmen getroffen, die auch darauf zielen, die stark beanspruchten Mitarbeiter*innen bei ihren alltäglichen Arbeitsabläufen und Verrichtungen zu entlasten. Bis Ende November liefert die Großküche auch die Abendessen auf die Wohnbereiche. Das Essen wird auf Einmaigeschirr serviert, so dass die hygienischen Vorschriften besser erfüllt werden können und auch im alltäglichen Ablauf Erleichterung geschaffen wird. Trotz der relativ hohen Anzahl von Mitarbeiter*innen, die sich infiziert haben, konnten wir bisher über 95% aller Dienste personell abdecken.

Dies verdanken wir insbesondere unseren hochmotivierten Mitarbeiter*innen, die immer wieder bereit sind, in der Notlage auf ihre Freizeitausgleiche zu verzichten oder auch Urlaube zu verschieben.

Vor dem Ausbruch der Infektion hatten wir uns gerade mit vorsichtigen Schritten einem Zustand genähert, den wir teilweise als Normalität bezeichnen konnten. Die Feiertage wurden in Gemeinschaft begangen, der Geburtstag des Monats wurde wieder gefeiert und andere zentrale Angebote konnten von den Bewohner*innen wieder wahrgenommen werden. Ganz besonders wichtig war uns, dass das Haus wieder geöffnet werden konnte für alle Besucher*innen und dass Besuchsbeschränkungen völlig aufgehoben werden.

Nachdem wir jetzt das Haus zunächst wieder schließen mussten, möchten wir Ihnen hiermit mitteilen, dass wir es wagen wieder Besuche zuzulassen. Wir müssen dafür allerdings Regelungen umsetzen, die die Besucher und die Bewohner*innen schützen. Besucher müssen ihren Impfnachweis vorzeigen und sie müssen sich unabhängig von ihrem Impfstatus einem Schnelltest unterziehen. Ungeimpfte müssen das Ergebnis eines aktuellen PCR-Tests vorlegen. Die Antigen-Schnelltests für Geimpfte bieten wir weiterhin im Haus an.

Um dies umsetzen zu können, bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass wir feste Besuchszeiten anbieten:

Mittwoch, Freitag und Sonntag können die Bewohner*innen des JAZ Besuche empfangen, die nicht infiziert oder genesen sind.

Die Besuchszeiten sind:

Mittwoch und Freitag: 15:00 – 19:00 Uhr
Sonntag: 13:00 – 19:00 Uhr

Die Besuchsregelungen gilt ab Mittwoch, den 17.11.2021.


Wir bitten alle Besucher, sich auf direktem Weg in die Wohnbereiche zu begeben und sich dort in den Zimmern der Angehörigen aufzuhalten, oder im Freien einen Spaziergang zu unternehmen. Während der gesamten Zeit des Aufenthaltes muss eine FFP2-Maske, die wir nach wie vor an der Pforte ausgeben, getragen werden. Dies dient auch zu Ihrem Schutz. Wir mussten leider die Erfahrung machen, dass dieses Virus in der aktuellen Variante sich in einer unfassbaren Geschwindigkeit verbreitet.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis, und möchten Ihnen zum Schluss noch vermitteln, dass es auch in dieser schweren Zeit wunderbare Momente gibt. Solch ein Moment ist zum Beispiel, wenn eine erkrankte Bewohnerin, die 3 Wochen lang ihr Zimmer nicht verlassen durfte und sich jetzt im Zustand einer Genesenden wieder im Empfangsbereich aufhalten kann, und sich alle über das Wiedersehen freuen.

Download – Informationsschreiben an alle Angehörigen und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ

Stand: 02.11.2021 

Informationsschreiben an alle Angehörigen und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ

Liebe Angehörige und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ,

leider müssen wir Ihnen heute mitteilen, dass sich das Infektionsgeschehen im JAZ noch nicht zum Besseren gewendet hat. Nach der letzten Testung aller Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen des JAZ sind auf beiden Seiten neue Erkrankungen hinzugekommen.

Bisher bleiben die Verläufe fast in allen Fällen milde. Inzwischen sind alle Wohnbereiche betroffen. Wir bitten nunmehr um Ihr Verständnis für eine weiter einschränkende Maßnahme. Für den Zeitraum von 14 Tagen, das heißt konkret vom 01.11. bis zum 15.11.2021 sehen wir uns gezwungen, das Haus für alle Besucher und externe Gäste zu schließen. Wir beschränken alle Kontakte auf das dringendst Notwendige.

Das Gesundheitsamt Frankfurt begleitet das Haus beratend und die Ärzte des Gesundheitsamtes treffen gemeinsam mit den internen Experten die Entscheidung, wann die Infektionen soweit abgeklungen ist, dass die 3. Impfung den Bewohner*innen verabreicht werden kann, die bereits 2 Impfungen gegen COVID 19 erhalten haben.

Wir möchten an alle Angehörigen und Betreuer*innen von Bewohner*innen appellieren, die sich bisher noch nicht haben impfen lassen. Die nicht Geimpften haben ein sehr hohes Risiko sich zu infizieren, einen schweren Verlauf der Erkrankung zu haben und andere Menschen anzustecken. Ganz offensichtlich handelt es sich bei der Delta-Variante um ein hoch ansteckendes Virus, der die bisherigen Infektionswellen an Intensität übertrifft.

Durch die hohe Anzahl der erkrankten Mitarbeiter*innen wird es in der Versorgung kleinere Änderungen geben, die es uns möglich machen, die notwendige Pflege und Betreuung der Bewohner*innen insgesamt aufrecht zu erhalten. Wir setzen auch alle Mitarbeiter*innen der zentralen Hauswirtschaft für die Versorgung der Bewohner*innen ein und wir beziehen mehr Mahlzeiten fertig zubereitet aus der Großküche, so dass die bisher in den Wohnküchen tätigen Alltagsmanager*innen die Pflegekräfte bei der Pflege der Bewohner*innen unterstützen können. Zudem ist immer ein Mitglied des Leitungsteams im Einsatz, um notwendige Maßnahmen zu treffen.

Zusammenfassend können wir Ihnen folgende Regelungen, die zur Zeit Gültigkeit haben, mitteilen:

Über die weitere Entwicklung werden wir Sie informieren, insbesondere über den Termin der Impfung und über die Wiederöffnung des Hauses, die unverzüglich ansteht, sobald die Infektionen eingedämmt sind, wovon wir hoffen, dass dies bis zum 15.11.2021 der Fall sein wird.

Download – Informationsschreiben an alle Angehörigen und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ

Stand: 27.10.2021: 

Corona-Krise – geänderte Sprechzeiten

Sprechstunden der Verwaltung

Sprechstunden finden aktuell zum Schutz der Bewohner*innen nicht statt.

Die Mitarbeiter*innen der Verwaltung beraten Angehörige und Bewohner*innen telefonisch. Die Verwaltung ist täglich besetzt von 10:00 – 15:00 Uhr.

Die Telefonnummern der Mitarbeiter*innen der Verwaltung finden Sie in der folgenden PDF-Datei:

Download – Corona-Krise – geänderte Sprechzeiten

Stand: 26.10.2021 

Informationsschreiben an alle Angehörigen und gesetzliche Betreuer*innen

Liebe Angehörige und Betreuer*innen der Bewohner*innen des JAZ,

heute müssen wir Sie leider darüber informieren, dass im Altenzentrum einige Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen an Covid 19 erkrankt sind.

Heute, am 26.10. sind 25 Bewohner*innen erkrankt.

Fast alle Erkrankten sind 2-fach geimpft. Aus diesem Grund sind die Verläufe bisher milde, wir sehen vorwiegend Erkältungssymptome und bisher musste kein/e Bewohner*in ins Krankenhaus eingewiesen werden.

Trotzdem nehmen wir die Sache sehr ernst.

Wir haben folgende Maßnahmen beschlossen, die dazu dienen, die weitere Ausbreitung der Infektionen einzudämmen.

Angehörige und Betreuer*innen von infizierten Bewohner*innen werden  durch uns informiert. Wir geben Ihnen auch bekannt, wann die Ansteckungsgefahr vorüber ist und Sie sich wieder unbeschwert mit ihren Angehörigen bewegen können.

Das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main begleitet das Heim bei der Umsetzung der Maßnahmen, hier insbesondere bei der Überwachung der Quarantänepflicht.

Voraussichtlich am Mittwoch, den 03.11.2021 wird das Impfteam des Gesundheitsamtes Frankfurt die 3. Impfung für alle Bewohner*innen anbieten, die bereits geimpft und zur Zeit nicht infiziert sind.

Download – Informationsschreiben an alle Angehörigen und gesetzliche Betreuer*innen

Stand: 19.05.2021: 

Aktualisiertes Schutz- und Testkonzept

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor dem Hintergrund der gesetzlichen Anpassungen für geimpfte und genesene Personen möchten wir Sie mit beigefügten Schreiben hinsichtlich der Handhabung der Schnelltests informieren. Die Änderungen für Besucher*innen treten ab dem 21.05.2021 in Kraft.

Download – Lockerungen der Testpflicht für Besucher*innen + Formular
Download – Formular: Erklärung zum Wegfall der Verpflichtung für Schnelltests 
Download – Schutzkonzeption Altenzentrum