Stand: 19.02.2021 

Update: Coronavirus-Infektionen

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass zu den 6 Infektionen von Bewohner*innen nach aktuellem Stand keine weiteren Infektionen hinzukommen sind. Die Verläufe waren mild und allen geht es gut.

In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und unserem Dezernenten Herrn Prof. Dr. Latasch wird die Quarantäne in allen Wohngruppen bis Sonntag, den 21.02.2021 beendet. Einzig der Wohnbereich Jerusalem 2 muss wegen des zeitlichen Abstandes noch unter Quarantäne bleiben, hier halten wir Sie auf dem Laufenden.

Besuche sind – bis auf den Wohnbereich Jerusalem 2 – wieder möglich und können über die Mailadresse betreuungsassistenz@jg-ffm.de mit der Leitung der Betreuungsassistenz, Frau Haack, vereinbart werden.

Freundliche Grüße
ALTENZENTRUM DER JÜDISCHEN GEMEINDE

Sandro Huberman, Einrichtungsleiter
Patrick Wollbold, Dipl.-Gerontologe, Koordinator der Pflege

Stand: 12.02.2021: 

Coronavirus-Infektionen

Liebe Bewohnerinnen, lieber Bewohner,

leider haben sich insgesamt sechs Bewohner*innen mit dem Corona-Virus infiziert, wobei die ersten Impfungen zu einem milden Verlauf der Erkrankungen beigetragen haben, es geht allen gut. 95 Bewohner*innen sind inzwischen geimpft, davon haben 25 am 2. Februar die zweite Impfung erhalten.

Dennoch sind gewisse Kriterien bei einem solchen Ausbruch, der auch mehrere Wohngruppen betrifft, einzuhalten. Wir haben in Absprache mit dem Dezernenten, Prof. Dr. Latasch, mit dem sämtliche Schritte abgestimmt werden, und dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt Sofortmaßnahmen eingeleitet.

Vier Wohngruppen sind isoliert, die unmittelbar über- und nebeneinander liegen. Dies bedeutet, dass die Bewohner*innen der betroffenen Wohngruppen Massada 1 und 2 sowie Jerusalem 1 und 2, sich ausschließlich in dem jeweiligen Bewohnerzimmer aufhalten dürfen.

Dazu gehört aber auch eine räumliche Trennung der Stationen, Reduzierung von Kontakten wozu leider auch eine kurzfristige Unterbrechung der Besuche zählt und vieles mehr.

Mitarbeiter*innen werden bei uns 3 x wöchentlich getestet, bisher waren alle negativ, so dass wir zum jetzigen Zeitpunkt davon ausgehen müssen, dass die Übertragung nicht durch Mitarbeiter*innen erfolgte.  Am 10.02.2021 wurden fast alle Bewohner*innen mittels PCR-Test getestet, die nächste Kontrolle erfolgt am 17. oder 18.2.2021. Sofern dann alle Ergebnisse negativ sind, werden die jetzt eingeleiteten Maßnahmen am darauffolgenden Tag aufgehoben, das Haus wird wieder geöffnet.

Wir unterstützen die Bewohner*innen über unsere Betreuungsassistenz, damit sie mit Ihnen in Kontakt bleiben können. Wir aktivieren und verstärken die virtuellen Kommunikationsmöglichkeiten.

Wenn Sie dazu Wünsche oder auch Terminvereinbarungen anmelden möchten, bitten wir Sie über die Mailadresse betreuungsassistenz@jg-ffm.de mit der Leitung der Betreuungsassistenz, Frau Haack, in Verbindung zu treten. Frau Haack koordiniert die Termine und unterstützt mit ihrem Team Bewohner*innen, die bei der virtuellen Kontaktaufnahme mit Angehörigen Hilfe benötigen.

Über die weitere Entwicklung und die ggfls. zu treffenden Maßnahmen informieren wir Sie fortlaufend über unsere Webseite.

Freundliche Grüße
ALTENZENTRUM DER JÜDISCHEN GEMEINDE

Sandro Huberman, Einrichtungsleiter
Patrick Wollbold, Dipl.-Gerontologe, Koordinator der Pflege

Download – Informationsschreiben – Deutsch
Download – Informationsschreiben – Russisch

Stand: 12.01.2021 

Impfstart im Altenzentrum

Der Tag war lange ersehnt. Am Dienstag, den 12.01.2021 war es so weit. Nachdem ursprünglich  für die erste Impfung der 05.01.2021 geplant war, war erneut Geduld gefragt, denn der Impfstart wurde um eine Woche auf den 12.01.2021 verschoben. Umso freudiger war die Stimmung, als mit  der 96jährigen Shoah-Überlebenden Klara Roth die erste Bewohnerin des Altenzentrums der Jüdischen Gemeinde Frankfurt die Corona Schutzimpfung erhielt.

Frau Roth kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Für sie stellte sich die Frage nach der Impfung nicht, sondern nur die Frage, wann sie endlich stattfinden konnte. Klara Roth sagte: „Ich habe die Impfung sehr gut vertragen. Die Impfung ist eine sehr große Erleichterung, weil ich an die Wissenschaft glaube, die den Impfstoff entwickelt hat. Ich bin dem Vorstand der Jüdischen Gemeinde sehr dankbar, dass das Altenheim so gut durch die Coronazeit gekommen ist. Und ich hoffe, dass nun wieder noch mehr Normalität zurückkommt.“

Für Frau Roth und die Menschen im Altenzentrum ist die Impfung wie auch für viele andere (ältere) Menschen mit einem großen Stück Hoffnung verbunden, bald wieder ein ganz normales Leben ohne große Einschränkungen führen zu können. Auch für das Altenzentrum der Jüdischen Gemeinde Frankfurt ist dieser Tag ein besonderer, denn der Impfstart bedeutet einen weiteren großen Schritt zu dem Ziel, diese herausfordernde Zeit ohne Corona Infektion bei den Bewohner*innen des Hauses zu meistern. Wir möchten allen Mitarbeiter*innen, deren Leistung in den letzten 10 Monaten kaum hoch genug zu bewerten ist, für ihre Belastbarkeit und ihren großartigen Einsatz zum Wohle der Gesundheit der Menschen des Hauses danken.

Stand: 16.12.2020: 

Neuregelung Schutzkonzept

für Pflegeeinrichtungen in Hessen – gültig ab 16.12.2020.

Liebe Bewohner*innen des JAZ, Angehörige und Betreuer,
ab 16.12.2020 gelten für die Pflegeeinrichtungen in Hessen neue Schutzkonzepte, die auch die Besucher der Bewohner*innen betreffen.

Ausführliche Erläuterungen in Bezug auf die Neuregelung finden Sie in der Download-Datei.

Download – Neuregelung Schutzkonzept ab dem 16.12.2020

Stand: 18.11.2020

Aktuelle Schutzkonzeption

Sehr geehrte Damen und Herren,
unter dem untenstehenden Link können Sie die aktuelle Konzeption des Altenzentrums zum Schutz vor dem Coronavirus entnehmen. Im Rahmen der nationalen Teststrategie ist es nun möglich, dass insbesondere Besucher*innen vor dem Eintritt in das Altenzentrum mittels Antigen-Schnelltest auf das Virus getestet werden. Unter der Voraussetzung der Einhaltung der Schutzvorgaben und des Vorliegens eines negativen Testergebnisses können Besucher*innen auch weiterhin trotz der aktuell hohen Inzidenz Angehörige bzw. Bewohner*innen auf den Wohnbereichen und in ihren Bewohnerzimmern besuchen. Umfassende Informationen entnehmen Sie bitte folgendem Link:

Download – Schutzkonzeption Altenzentrum

Stand: 01.10.2020 

Corona (Update)

Vor dem Hintergrund der Anpassung der Verordnung des Landes Hessen zur Bekämpfung des Corona-Virus wurde die Besuchsregelungen und das Hygienekonzept angepasst, welches Sie unter folgendem Link abrufen könnnen:

Download – Besuchsregelung ab 29.09.2020

Abschluss der Konzertreihe
Die aus den Corona Einschränkungen entstandene Open Air Konzertreihe fand mit einem stimmungsvollen Konzert von Roman Kupferschmidt am 15.09.2020 und zwei Konzerten zwischen Erew Rosh Hashana und Jom Kippur ihren Abschluss. Nachdem Kantor Joni Rose einige Wochen zuvor ein Konzert mit dem Thema Shabbat gab, fand am 22.09.2020 ein Jom Kippur bezogenes Konzert von Joni Rose und Roglit Ishai am Piano statt, das bei den Zuhörer*innen für Begeisterung sorgte. In der Anwesenheit von Rabbiner Avichai Apel gab es zwei Tage später ein chassidisches Konzert von Oberkantor Tsudik Greenwald und Menachem Galinski. Die Menschen waren von den gefühlvoll vorgetragenen Liedern so gerührt, dass die Einen oder Anderen Tränen in den Augen hatten.

Fahrten mit dem Velotaxi
Vor dem Hintergrund, dass viele Bewohner*innen es wegen Corona meiden, in die Stadt und außerhalb unter Menschen zu gehen, fanden einige Fahrten mit dem Velotaxi statt, wobei die Mitfahrenden mit einem seitlich offenen Fahrradtaxi fuhren und insbesondere bei dem langanhaltenden Spätsommerwetter genossen die Bewohner*innen die Spazierfahrten durch Frankfurt in vollen Zügen.

Stand: 25.06.2020

Aktuelles aus dem JAZ

Ausführliche Erläuterungen in Bezug auf die Umsetzung der Schutzmaßnahmen im JAZ finden Sie in der Datei.

Download – COVID-19 Schutzmaßnahmen im JAZ

Stand: 10.06.2020: 

Corona Update

Das Land Hessen hat die Gültigkeit der 2. Verordnung zu Covid-19 bis zum 5. Juli 2020 verlängert.
Ausführliche Erläuterungen in Bezug auf die Umsetzung finden Sie in der Datei.

Download – COVID-19 Schutzmaßnahmen im JAZ

Stand: 04.05.2020

Regelung des Besuchs von Bewohner*innen

Seit dieser Woche ist es möglich, dass einmal pro Woche ein/e Bewohner*in für eine Stunde besucht wird.

Die Voraussetzungen und Details zur Anmeldung für einen Besuch sind in den Dateien erläutert, die Sie hier abrufen können.

Deutsche Dokumente:

Download – Schutzkonzeption zur Besuchsregelung im JAZ
Download – Anmeldebogen für Besucher*innen des Altenzentrums
Download – Hygieneregeln für Besucher*innen des JAZ

Russische Dokumente:

Download – Правила посещения
Download – Формуляр регистрации для посещения

Stand: 30.04.2020: 

Lockerung des Besuchsverbots

Im Hinblick auf die angekündigten Lockerungen des Besuchsverbots erarbeiten wir ein Konzept, das Besuche von Bewohner_innen im Rahmen der Vorgaben wieder möglich macht. Zunächst müssen die geltenden Verordnungen hierzu entsprechend angepasst werden. Weitere Informationen zur Möglichkeit von Besuchen erscheinen hier zu Beginn der kommenden Woche.

Stand: 20.04.2020:

Aktuelles aus dem JAZ

Unsere Tagespflege ist weiterhin bis (voraussichtlich) 04.05.2020 geschlossen.

Stand: 15.04.2020: 

Neues aus dem Altenzentrum

Pessach 2020
Die Pessachtage gehen zu Ende. In diesem Jahr verliefen sie anders und doch gab es viele kleine Gemeinschaften, in denen sich die Bewohner offensichtlich wohlfühlten und dies auch zum Ausdruck gebracht haben. Wir haben uns an die Anordnungen gehalten und nur in kleinen Gruppen – maximal 5 Bewohner – in einem Raum zum Seder zusammenkommen lassen. In den Wohnküchen der Gruppen 1, die aus 2 Räumen bestehen und insgesamt durch ihre Verglasung transparent sind, konnten jeweils 10 Bewohner aufgeteilt in 2 Räumen in ausreichendem Abstand zusammenkommen und gemeinsam mit Shlomo Raskin den Seder zelebrieren. Die Tische waren festlich gedeckt, es gab Blumenschmuck und den Sederteller, Mazze und Kerzen und ein Festessen. Alles im Kleinen, was sonst in großer Gemeinschaft gefeiert wird. Alles war aber auch etwas kürzer. Shlomo Raskin musste sich auf 5 Wohngruppen verteilen, die er nacheinander besuchte und mit den Bewohnern Pessach feierte, so wie es unter den gegebenen Umständen möglich war. Die Bewohner verstanden die besondere Lage und sie waren froh, dass sie in dieser Zeit diese Abende noch gemeinsam verbringen konnten.

Kleines Konzert im Innenhof
Am Nachmittag des 14.04. haben 2 Musiker*innen  der Kammeroper in Frankfurt für die Bewohner  ein kleines Konzert im Innenhof gegeben. „Wenn Sie nicht zu uns kommen können, kommen wir zu Ihnen und versuchen, Ihnen eine kleine Freude zu bereiten“, lautete die kurze Ansprache zur Einführung. Die Bewohner lauschten hinter den gekippten Fenstern, ein weites Öffnen war wegen des kalten Windes nicht möglich. Es waren berührende Momente bei fetzigen Trompetenklängen aus der Dreigroschenoper und aufmunternden Liedern mit Sehnsuchtsklängen nach Frühling und Freiheit. „Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün“, vertont von W.A. Mozart, ein Lied voller Hoffnung, das uns in höchster musikalischen Qualität vorgetragen wurde.

ROBOTER JAMES ist eingetroffen
Eine weitere wichtige Nachricht ist, dass unser ROBOTER JAMES eingetroffen ist. Er schafft es  jetzt,  dass die Bewohner mit ihren  Angehörigen über Video miteinander in Verbindung kommen und miteinander kommunizieren. Die Bewohner werden dabei von unseren Betreuungsassistent*innen unterstützt.

Damit dies möglich ist, müssen technische Voraussetzungen erfüllt werden und Termine vereinbart werden. Zu den technischen Voraussetzungen gehört, dass die interessierten Angehörigen einen Facebook Account haben, der eine Freundschaftsanfrage zu dem Facebook Account „Altenzentrum Jüdische Gemeinde“ aufnimmt. In der Facebook Suche muss nach der „Person“ Altenzentrum Jüdischen Gemeinde gesucht werden. Wenn die Freundschaftsanfrage angenommen wurde kann über den Facebook Messenger ein Videoanruf gestartet werden.

Da die Bewohner diese Technik nicht selbständig bedienen können und JAMES auch zu einer bestimmten Zeit bei dem Bewohner sein muss, müssen die interessierten Angehörigen einen Termin vereinbaren und zwar am Vortrag des gewünschten Videoanrufes über unsere Betreuungsassistenz per Mail: betreuungsassistenz@jg-ffm.de.

Von Montag bis Freitag ist nach Terminvereinbarung ein Anruf in der Zeit von 13:00 – 17:00 Uhr möglich.

Zudem haben wir pro Wohnbereich ein Tablet angeschafft. Die Verbindung ist über Skype möglich und zwar nach Wohnbereichen gegliedert, in denen die Bewohner wohnen.

Auch diese Verbindungen müssen angemeldet werden, damit sich die Tablets bei den Bewohnern befinden.

Stand: 03.04.2020:

Aktuelles aus dem JAZ

In der Zwischenzeit kommt das Virus näher. Auch in Frankfurt gibt es schon Pflegeheime, in denen Menschen leben oder arbeiten, die mit dem Virus infiziert worden sind. Wir haben für das JAZ noch weitere Maßnahmen für die Verbesserung des Schutzes unserer Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen vor der Infektion mit dem Corona-Virus ergriffen. Bei jeder Person, die das Haus betritt wird kontaktlos die Körpertemperatur gemessen. Wer eine Temperatur von 37,5 Grad und darüber ausweist, muss das Haus wieder verlassen.

Wir bereiten neben unserem bestehenden Notfallplan, der sich vorwiegend darauf bezieht, wie wir mit personellen Engpässen umgehen, jetzt auch einen weiteren Plan vor, in dem die Szenarien abgestimmt werden für den Fall, dass auch bei uns ein Fall einer Infektion nachgewiesen wird.

Zu unseren Schutzmaßnahmen gehört auch, dass wir für Bewohner und Personal die vertikalen Bewegungen durch das Haus maximal einschränken. Wenn es dann tatsächlich zu einer Infektion kommen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir diese in einem Wohnbereich lokalisieren können und diesen dann vorrübergehend isolieren.

An Schutzkleidung haben wir noch einen Vorrat, der aber dann schnell zur Neige geht, wenn es zum Ernstfall kommt. Weitere Lieferungen wurden uns avisiert. Da wir in der aktuellen Situation uns auf nichts mehr verlassen können, ohne dass dafür vordergründig jemand die Schuld trägt, entfalten wir auch Kreativität und werden ggfls. auch untypische, aber trotzdem wirksame Schutzmaterialien aktivieren. Wir werden alles versuchen, was in unserer Macht steht, die Bewohner *innen und die Mitarbeiter*innen  so sicher wie möglich durch diese Zeit der Krise zu begleiten. Alle Mitarbeiter*innen tragen Schutzmasken während der Arbeit und sie sind auch gebeten worden, diese in ihrer Freizeit zu tragen, sobald sie den öffentlichen Raum betreten.

Neben all den wenig erfreulichen Nachrichten gibt es aber auch bei uns Zeichen des Mitgefühls und der Solidarität, so wie sie ja gerade im ganzen Land auch spürbar werden.

Wir haben ein Angebot der Kammeroper Frankfurt erhalten, ein 20minütiges Konzert im Außenbereich, konkret in den Innenhöfen unseres Gebäudekomplexes zu geben. Wir erreichen auf diese Weise viele Bewohner, das Konzert wird wahrscheinlich Anfang nächster Woche stattfinden.

Zudem haben wir 5 Tablets angeschafft, die den Betreuungsassistent*innen gegeben werden, die dann den Bewohnern Unterstützung geben, mit ihren Angehörigen über Skype oder über Facebook in Verbindung zu treten. Diese Initiative wird unterstützt durch einen Roboter, der auch zu uns ins Haus kommt und  90 Tage bei uns bleibt. Er hilft, die Kontakte der Bewohner*innen zur Außenwelt aufrecht zu erhalten. Wir richten einen Facebook-Account ein und Sie als Angehörige müssten mit dem JAZ befreundet sein. Dann ist auch darüber die Möglichkeit geschaffen niederschwellig mit Ihren Angehörigen im Videokontakt zu bleiben. Sobald wir den Roboter haben, geben wir Ihnen über unsere Homepage die Information dazu.

Zu Pessach und den Verlauf der Feiertage geben wir nächste Woche weitere Informationen.

Bis dahin wünschen wir allen Leser*innen unserer Nachrichten, dass sie gesund bleiben und wir wünschen das insbesondere für die alten Menschen, für deren Sicherheit und Schutz wir uns verantwortlich fühlen.

Stand: 26.03.2020: 

Sehr geehrte Angehörige und Betreuer*innen der Bewohner*innen des Altenzentrums der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt

Wir hatten Ihnen schon für Montag dieser Woche versprochen, Sie darüber in Kenntnis zu setzen, wie Sie sich in der Zeit der Kontaktverbote über das Befinden Ihrer Angehörigen oder zu Betreuenden informieren können. Wir haben etwas Zeit gebraucht, weil sich der Alltag im Heim völlig neu strukturieren muss. Es ist für die Bewohner*innen aber auch für die Mitarbeiter*innen und die Leitung nicht einfach, sich auf diese Situation einzustellen, insbesondere darauf, die sozialen Kontakte, die besonders für alte Menschen so wichtig sind, einzuschränken.

Alle Mitarbeiter*innen im Bereich Pflege und Betreuung geben ihr Bestes, um das Leben der Bewohner*innen  in dieser Lage so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Einzelbetreuung hat dabei einen hohen Stellenwert und die Einzelkontakte zwischen den Pflegenden und den Bewohnern intensivieren sich. Das gute Wetter spielt jetzt noch mit, die Betreuungsassistent*innen nutzen es, um sehr viel Zeit mit den Bewohner*innen in unserem Garten und an der frischen Luft zu verbringen.

Wir haben jetzt auch Telefonsprechzeiten definiert, die sich je nach Wohnbereich unterscheiden und die den jeweiligen Abläufen in den Wohnbereichen angepasst sind.

Tiberias: 10:30 – 12:00 Uhr & 14:30 – 16:00 Uhr
Tel Aviv:
16:00 – 17:00 Uhr
Jerusalem:
11:00 – 12:00 Uhr & 16:00 – 17:00 Uhr
Massada:
10:00 – 11:00 Uhr & 15:00 – 16:00 Uhr
Haifa:
14:00 – 15:00 Uhr

Herr Huberman ist als Einrichtungsleiter von Montag bis Freitag telefonisch in der Zeit von 13:30 – 15:00 Uhr für Fragen der Angehörigen erreichbar.

Herr Wollbold
ist als Koordinator der Pflege und stellvertretender Einrichtungsleiter von Montag bis Freitag telefonisch in der Zeit von 13:30 – 15:00 Uhr für Fragen der Angehörigen erreichbar.

Die Rufnummer für eine Kontaktaufnahme lautet: 069 40 560 0

Stand: 21.03.2020:

Ab Sonntag, den 22.03.2020 – Besuchsverbot im JAZ

Sehr geehrte Damen und Herren, Angehörige und Betreuer*innen der Bewohner*innen des Altenzentrums der Jüdischen Gemeinde Frankfurt,

heute müssen wir Sie davon in Kenntnis setzen, dass wir uns dazu entschieden haben, ab Sonntag, den 22.03.2020 ein generelles Besuchsverbot im Altenzentrum auszusprechen.

Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.

Über unsere Homepage werden wir Sie am Montag darüber informieren, wie wir Sie und Ihre Angehörigen dabei unterstützen, weiterhin in Kontakt zu bleiben und wie wir den Kontakt zwischen Ihnen und uns aufrecht erhalten und gestalten können.

Stand: 19.03.2020: 

Unsere Tagespflege schließt am Montag, den 23.03.2020 und öffnet (voraussichtlich) wieder am 20.04.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, Angehörige und Betreuer*innen von Bewohner*innen des Altenzentrums,

in unserer letzten Information haben wir Sie über unsere grundsätzlichen Vorbereitungen und Maßnahmen, die wir zur Bewältigung der aktuellen Situation in Bezug auf das Corona-Virus und seine Verbreitung getroffen haben, informiert.

In der Zwischenzeit haben sich die Erkenntnisse der Experten erweitert und die Behörden sowie das Robert-Koch-Institut empfehlen weitere Maßnahmen, die wir umsetzen.

Zunächst aber mal die gute Nachricht: Aktuell haben wir keine personellen Engpässe im Bereich Pflege und Versorgung, was insbesondere der Tatsache geschuldet ist, dass die Mitarbeiter*innen, die ihren Urlaub geplant hatten, diesen nicht antreten. Zudem haben wir auch eine Liste von Mitarbeiter*innen im Ruhestand, die, soweit sich die Lage verschärfen sollte, bereit sind, erneut ihren Dienst anzutreten. Wir können die Dienste noch abdecken und das erleichtert die Umsetzung unserer Vorsorge.

Wir haben alle Gemeinschaftsveranstaltungen im Haus abgesagt.
Wir versuchen die Bewegung der Bewohner quer durchs Haus zu reduzieren, motivieren sie, in ihren jeweiligen Wohnbereichen zu verbleiben und auch, zeitversetzt ihre Mahlzeiten in den Wohnküchen einzunehmen. Diese Maßnahme dient dazu, die Abstände zwischen den einzelnen Bewohnern einzuhalten. Wer gerne seine Mahlzeiten im Zimmer einnimmt wird zur Zeit nicht animiert, in die Wohnküche zu kommen, was wir zu normalen Zeiten immer tun.

Wir verstärken die Einzelbetreuung und begleiten Bewohner bei Spaziergängen im Garten.
Solange ausreichend Personal vorhanden ist, setzen wir alles daran, dass immer die gleichen Mitarbeiter*innen die Bewohner pflegen.

An der Besuchszeitregelung hat sich bisher nichts verändert. Täglich kann ein Besucher je Bewohner zwischen 15:00 und 17:00 Uhr seinen Besuch abstatten. Die Besucher müssen sich in eine Liste an der Pforte eintragen. Bitte beachten Sie, dass Sie vor dem Eintrag ihre Hände an dem dafür bereit gestellten Gerät desinfizieren.

Informationen zu Pessach werden wir in der 15. KW bekannt geben.